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Dark Destiny › hogwarts › Treppen & Gänge
When there's strife and when there's trouble
Unsere Storyline Nachdem Harry Potter auf tragische Weise im Verbotenen Wald verstarb, ist eines völlig klar:
Der, dessen Namen nicht genannt werden darf, ist zurück mit voller Stärke.
Team
Wichtig Ab dem Inplay-Datum 21.09.1998 findet der Unterricht in Verteilungen für jeweils alle vier Häuser statt.

Also alle Schüler eines Jahrganges haben zusammen Unterricht, egal welchem Haus sie angehören.
Welcome Herzlich Willkommen lieber Gast.


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When there's strife and when there's trouble
Jage deinen Träumen hinterher und irgendwann werden sie wahr. Dass sie dann aber auch schnell wieder platzen können, davon hatte man ihm nichts erzählt. Als erfolgreicher Hüter bei den Appleby Arrows sonnte er sich nicht nur in der Bewunderung zahlreicher Fans, sondern auch die Frauenherzen flogen ihm zu. Doch wer hochfliegt, fällt tief. Ein Unfall bei einem Quidditchspiel sorgte dafür, dass Elian nicht nur vom Besen fiel, sondern auch von seinem Thron, den er bestiegen hatte. Die Wunden verheilten, aber nicht sein Stolz, der deutlich angeknackst war. Bitter musste Elias feststellen, dass all die Menschen, die sich in seinem Ruhm gesonnt haben, eben nur dies getan haben. Nach seinem Unfall nannte sich niemand mehr ‚Freund‘ und allein sah er sich plötzlich ganz neuen Problemen gegenüber.
Mit eingezogenem Schwanz zog er sich zurück, leckte seine Wunden und suhlte sich in seinem Leid. Doch davon bezahlten sich keine Rechnungen und wider Willen begann Elian eine Lehre als Besenmacher. Zwar mochte er nicht mehr auf einen Besen steigen, aber dennoch faszinierte ihn das Fliegen und die Fluggeräte nach wie vor. Langsam kehrte die Liebe zu seiner Leidenschaft zurück und nachdem Madame Hooch sich in den Vorruhestand zurückgezogen hat, übernimmt Elian den Flugunterricht für die Schüler der ersten Klasse. Zumindest lautet so der Plan, denn bislang hat er noch niemanden unterrichtet und in diesem Jahr findet sein erster Unterricht statt.
Sein Exil hat Elian in Hogsmeade gefunden. Am Rande des Dorfes hat er seine Werkstatt in einer kleinen Hütte und stellt Besen nur nach Bestellung her. Die Bestellungen laufen schleppend, weshalb der Flugunterricht in der Zauberschule ihm gelegen kommt.
Elian ist – wenn er sich nicht in seinem Selbstmitleid suhlt – ein lebensfroher Mensch, der sich mit seiner offenen Art schnell Freunde macht. Er ist sehr ehrgeizig und strebt stets nach dem besten Ergebnis. Fehler gesteht er sich ungern ein und ist nur schwer kritikfähig. Er lässt sich nur schwer auf andere Menschen und öffnet sich ihnen niemals ganz. Es gibt nur wenige Menschen, von denen Elian behauptet, dass er ihnen vertraut. Die Vergangenheit hat ihm gezeigt, dass nicht jeder, der sich Freund nennt, auch da ist, wenn es einem schlecht geht.
Seit seinem Unfall plagt ihn die Höhenangst und er schafft es nicht auf einen Besen zu steigen ohne in Schweiß auszubrechen. Dies ist ihm äußerst unangenehm, ebenso wie er ungern über sich selbst und seine Sorgen spricht. Dennoch hat er stets ein offenes Ohr für Sorgen und Probleme seiner Mitmenschen. Auch wenn das Fliegen ihm mittlerweile Albträume beschert, so kann er sich noch gut an das Gefühl der Freiheit erinnern und hegt daher den Wunsch dieses Gefühl auch in seinen Schülern zu wecken.
Elian Montague Offline
Member
Pi Für Gäste ausgeblendet
#1
20.05.2022, 20:32 - Wörter:


When there's strife and when there's trouble

   Elian Montague   Henry Morgan
am 08.09.1998


call on Peevsie, he'll make double!


Der Tag war beinahe überstanden. Nun musste er lediglich die letzten Besen, die er auf Vordermann bringen wollte, mit Heim nehmen und konnte sich dann ausruhen. Der Flugunterricht an diesem Tag war anstrengend gewesen und es war zum ersten Mal vorgekommen, dass er einen Schüler in den Krankenflügel schicken musste. In seiner zweiten Woche hier an der Schule. Nun, das war wohl Rekord. Es war ein Unfall gewesen, geschuldet den schlecht gepflegten Besen der Schule und Elian hatte innerlich geschimpft wie ein Pixie, während er die Schülerin vom Boden klaubte und mit dem weinenden Kind in den Krankenflügel eilte. Am Ende war es keine schlimme Verletzung und es war nur der Schock, der blieb, dennoch war es für Elian kein schönes Erlebnis gewesen und die Schuldgefühle würden ihn den Rest des Tages plagen. Zu seinem Glück war das Lehrerzimmer leer gewesen als er es vor einer halben Stunde betreten hatte.

Ordnungsgemäß hatte er den Unfall zu Protokoll gegeben, wie die Krankenschwester ihn angewiesen hatte und nun würde er heimgehen und diese verflixten Besen endlich auf mögliche Fehler kontrollieren, damit es nicht noch einmal vorkam. Ein letzter Blick durch den Raum und er trat auf die Tür zu. Er öffnete sie und trat hinaus auf den Flur, ehe er die Tür hinter sich wieder zuzog. Ein Seufzen entwich ihm und er stiefelte mit den Besen über die Schulter über den Flur in Richtung Schlosstor als er einen gedämpften Knall vernahm, gefolgt von einem Geräusch, das er nicht richtig einordnen konnte, gepaart mit einem hässlichen Lachen, das er definitiv einordnen konnte. „Peeves“, entfuhr es ihm, da wurde ihm auch schon der Grund des Knalls vor Augen geführt. Schaum. Schaum, der sich über ihn ergoss und schon bald stand er knöcheltief im Schaum. „Hast mal wieder ein Bad nötig gehabt“, gackerte der Poltergeist, der sich um die eigene Achse drehte und Elian dabei beobachtete, wie er sich durch den Schaum kämpfte, der immer mehr wurde, je weiter sich Elian bewegte. Sollte der Poltergeist die Lehrer nicht in Frieden lassen? Wieso gab es diese Nervensäge überhaupt noch?

Fluchend machte er ein paar Schritte, jedoch sorgte der Schaum dafür, dass der Boden rutschig wurde und mit einem weiteren Fluch fiel Elian zu Boden, verschwand dabei in dem Schaum, sodass nur noch das Reisig der Besen aus dem Schaum herausschaute.
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Henry erscheint meist sehr fröhlich und sorglos. Schon seit seiner Kindheit sagt man dem Zauberer nach, dass er eine richtige Frohnatur sei und auch wenn er durchaus ernst sein kann, sieht man ihn oft mit einem Lächeln im Gesicht. Natürlich ist auch er in dieser schweren Zeit nicht sorgenfrei und macht sich seine Gedanken, aber seiner Meinung nach bringt es auch nichts sich die ganze Zeit der Angst hinzugeben. Ein kleines Lächeln kann manchmal viel mehr bewirken als man glaubt, jedenfalls ist das seine Meinung. Seine freundliche und hilfsbereite Art hat es ihm schon immer recht leicht gemacht neue Kontakte zu knüpfen. Er scheut nicht hart mit anzupacken oder einfach nur ein offenes Ohr für jemanden zu haben. Grundsätzlich ist Henry kein Mann, welcher anderen seine Meinung aufzwingt möchte und ein offenes Ohr für neue Ideen und Vorschläge hat.

Henry liebt es, sich mit seiner Gitarre ins Freie zu setzen und dort etwas zu spielen, während er die Natur genießt. Als junger Knabe konnte er von Gesellschaft andere Menschen nicht genug bekommen, doch über die Jahre hat auch Henry die Ruhe lieben gelernt, welche man alleine haben kann. Trotzdem ist er kein Eínsiedler, der nur für sich bleibt. Noch immer schätzt er die Gesellschaft anderer und genießt ein gemütliches Beisammensein sehr.
Durch seine Muggelgroßeltern ist er denn nicht magischen Menschen und gegenüber grundsätzlich nicht feindselig eingestellt. Selbst sein Freundeskreis ist nicht muggelfrei, auch wenn nur ein einziger von ihnen über sein Geheimnis weiß, welche der Zauberer sonst vor jeden anderen Muggel für sich behält.

Auch wenn Henry eine sehr ehrliche Haut ist, die stets die Wahrheit sagt und sonst auch dafür ist, dass die Gesetze der Zauberwelt eingehalten werden, hat auch er ein einziges Geheimnis, welche im Konflikt mit diesem stehen. Doch genau dieses Geheimnis ist ein Teil eines Versprechens, welches er einst gegeben hatte und der Mann steht nun einmal zu seinem Wort.

Natürlich hat auch Henry seine Schattenseiten. Unter seinem Frohsinn und nie enden wollenden Tatendrang verbirgt sich einiges. Zumeist seine Gefühle. Der Morgan war noch nie ein Mensch gewesen, welchem es leicht fällt, über seine Gefühle zu reden und ist diesbezüglich auch sehr verschlossen. Er ist gern mit Freude für andere da, nur sich selber vernachlässigt er in diesem Punkt gern. Man muss schon tiefer bohren und eine Flasche sehr guten Whiskey dabei haben, um seine Zunge in diesbezüglich lösen zu können. Jedenfalls macht sein Bruder das auf diese Weise. Sollte man versuchen auf normalen Weg etwas aus ihm herauszubekommen, so muss man sich darauf einstellen, das er irgendwann genervt oder auch ablehnend reagiert.

Todesser gegenüber hat er mittlerweile eine wirklich feindselige Einstellung. Er war zwar noch nie ein Freund dieser Gruppierung, aber nachdem auch seine Frau wegen diesen Menschen sterben musste, hat sich seine negative Meinung zu ihnen noch mehr verstärkt.
Henry Morgan Offline
Professor für Muggelkunde
Shanksi Für Gäste ausgeblendet
#2
22.05.2022, 19:39 - Wörter:
Henry war zufrieden mit seinem bisherigen Tag gewesen. Sein Unterricht verlief reibungslos und auch sonst könnte er sich nicht beklagen. Das Mittagessen war auch recht gut ausgefallen und nach einer leckeren Tüte Chips zum Nachtisch, und noch etwas Arbeit in seinem Klassenzimmer, kam er auf die glorreiche Idee, sich mit seiner Gitarre noch etwas ins Freie zu setzen. Ihm war danach und das Wetter bot sich dafür an.
Der Lehrer für Muggelkunde machte sich gelassen auf den Weg in seine Räumlichkeiten, um sein Musikinstrument zu holen, um sich dann wiederum Richtung Schlosstor zu machen. Natürlich hätte er sich auch in den Schlossinnenhof setzen können, aber der Halbfranzose fand schon immer, dass die Aussicht vor dem Schloss einfach viel schöner war um Musik zu machen. Das war schon während seiner Schulzeit so gewesen.
>
Ein lauter Knall ertönte und Henry blieb kurz stehen. Das war doch direkt vor ihm gewesen. Er musste nur weiter laufen und um die Ecke gehen, wenn er sich nicht täuschte. Und diese Stimme. Natürlich erkannte er den Poltergeist sofort, auch ohne das er ihn zu Gesicht bekam. Es schien so, als wenn Peeves ein neues Opfer gefunden hatte. Ob Schüler oder Lehrer, das würde Henry erst wissen, wenn er nachgeschaut hatte. Dem kam Henry auch nach. Leise schlich er bis an die Ecke und warf ein blick in den anderen Gang, da sah er auch schon die Schaumparty. Na ja, es könnte schlimmer sein. Doch irgendwie fehlte ihm eine weitere Person zu dem Bild. Peeves ließ es sich doch sonst nicht entgehen, mit sein Schabernack andere zu ärgern. Doch Moment mal… ragte da ein Besen aus dem Schaum heraus? Henry musste etwas unternehmen.

Ohne weiter darüber nachzudenken, zog er sein Zauberstab, wissend, dass dieser gegen Peeves nichts bringen würde und steuerte auf die Sauerei zu. Ein kleiner Bluff konnte vielleicht helfen. "Peeves das reicht. Flieg woanders hin und lass den Unsinn. Ich werde dem blutigen Baron davon berichten. Darauf kannst du dich verlassen." Wahrscheinlich würde er es zwar nicht tun, weil Henry mochte beide Geister nicht sonderlich, aber das wusste der Poltergeist ja nicht.
Während der Halbfranzose hoffte, dass Peeves von ihm Abstand hielt, versuchte er in dem ganzen Schaum, in welchem er mittlerweile selber stand, blind mit seinen Händen irgendetwas zu ertasten. "Warte. Ich bin schon da und zu helfen." Am Ende fand er tatsächlich etwas, das sich wie eine Hand anfühlte und griff nach ihr. "Vorsichtig. Ich helfe dir jetzt hoch." Bevor er einfach drauflos zog, warnte er dann doch lieber vor. So konnte man sich wenigstens darauf einstellen.
Das er sein Zauberstab versehentlich fallen ließ, das bemerkte er leider nicht. Zu sehr war er darauf bedacht, dem anderen wieder auf die Beine zu helfen. Selbst der Poltergeist war zweitrangig geworden.
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Jage deinen Träumen hinterher und irgendwann werden sie wahr. Dass sie dann aber auch schnell wieder platzen können, davon hatte man ihm nichts erzählt. Als erfolgreicher Hüter bei den Appleby Arrows sonnte er sich nicht nur in der Bewunderung zahlreicher Fans, sondern auch die Frauenherzen flogen ihm zu. Doch wer hochfliegt, fällt tief. Ein Unfall bei einem Quidditchspiel sorgte dafür, dass Elian nicht nur vom Besen fiel, sondern auch von seinem Thron, den er bestiegen hatte. Die Wunden verheilten, aber nicht sein Stolz, der deutlich angeknackst war. Bitter musste Elias feststellen, dass all die Menschen, die sich in seinem Ruhm gesonnt haben, eben nur dies getan haben. Nach seinem Unfall nannte sich niemand mehr ‚Freund‘ und allein sah er sich plötzlich ganz neuen Problemen gegenüber.
Mit eingezogenem Schwanz zog er sich zurück, leckte seine Wunden und suhlte sich in seinem Leid. Doch davon bezahlten sich keine Rechnungen und wider Willen begann Elian eine Lehre als Besenmacher. Zwar mochte er nicht mehr auf einen Besen steigen, aber dennoch faszinierte ihn das Fliegen und die Fluggeräte nach wie vor. Langsam kehrte die Liebe zu seiner Leidenschaft zurück und nachdem Madame Hooch sich in den Vorruhestand zurückgezogen hat, übernimmt Elian den Flugunterricht für die Schüler der ersten Klasse. Zumindest lautet so der Plan, denn bislang hat er noch niemanden unterrichtet und in diesem Jahr findet sein erster Unterricht statt.
Sein Exil hat Elian in Hogsmeade gefunden. Am Rande des Dorfes hat er seine Werkstatt in einer kleinen Hütte und stellt Besen nur nach Bestellung her. Die Bestellungen laufen schleppend, weshalb der Flugunterricht in der Zauberschule ihm gelegen kommt.
Elian ist – wenn er sich nicht in seinem Selbstmitleid suhlt – ein lebensfroher Mensch, der sich mit seiner offenen Art schnell Freunde macht. Er ist sehr ehrgeizig und strebt stets nach dem besten Ergebnis. Fehler gesteht er sich ungern ein und ist nur schwer kritikfähig. Er lässt sich nur schwer auf andere Menschen und öffnet sich ihnen niemals ganz. Es gibt nur wenige Menschen, von denen Elian behauptet, dass er ihnen vertraut. Die Vergangenheit hat ihm gezeigt, dass nicht jeder, der sich Freund nennt, auch da ist, wenn es einem schlecht geht.
Seit seinem Unfall plagt ihn die Höhenangst und er schafft es nicht auf einen Besen zu steigen ohne in Schweiß auszubrechen. Dies ist ihm äußerst unangenehm, ebenso wie er ungern über sich selbst und seine Sorgen spricht. Dennoch hat er stets ein offenes Ohr für Sorgen und Probleme seiner Mitmenschen. Auch wenn das Fliegen ihm mittlerweile Albträume beschert, so kann er sich noch gut an das Gefühl der Freiheit erinnern und hegt daher den Wunsch dieses Gefühl auch in seinen Schülern zu wecken.
Elian Montague Offline
Member
Pi Für Gäste ausgeblendet
#3
29.05.2022, 16:33 - Wörter:
Gackernd flog Peeves durch die Luft, drehte sich um die eigene Achse und ließ seine Spott auf Elian los, der noch immer im Schaum steckte und nicht wusste, in welche Richtung er sich bewegen konnte. Hinzu kam, dass er sich auf dem rutschigen Boden nicht aufstemmen konnte. Er versuchte es zwar, jedoch verlor er immer wieder den Halt und fiel zurück. Zum Glück verbarg der Schaum diese kläglichen Versuchen aufzustehen, die an ein Reh auf dem Eis erinnerten. Überall war Schaum und dazu erklang ein krummer und schiefer Gesang des Geistes, der dafür sorgte, dass Elian zusammenzuckte. „Rubber duckie you're the one. You make bath time lots of fun. Rubber duckie I'm awfully fond of you.“ Während Peeves vor sich hinträllerte, schien ihm ein weiterer Gedanke zu kommen, der ihn innehalten ließ. „Mir fehlt eine Quietscheente“, entfuhr es ihm und er tauchte durch den Schaum und bevor der Geist noch weiteren Schabernack von sich geben konnte, ertönte eine weitere Stimme.

Peeves Kopf tauchte aus dem Schaum und grinste Henry schelmisch an. Das Grinsen gefror ihm jedoch auf den Lippen als die Drohung, den blutigen Baron hinzuzuziehen, ertönte. „Spielverderber. Langweiler. Petze. Petze, Petze ging allein“, begann er einen weiteren Singsang und schwebte um Henry herum, ehe er mit lautem Gesang verschwand. Erleichterung durchflutete Elian als er hörte wie die Stimme des Geistes immer leiser wurde. Jedoch half ihm da in der momentane Situation wenig weiter. Die Feuchtigkeit des Schaums drang langsam durch seine Kleidung und hinterließ ein schmieriges Gefühl auf seiner Haut.

Er hätte gerne etwas gesagt zu seinem Retter, jedoch befürchtete er, dass er eine ganze Haube Schaum verschlucken würde bevor auch nur ein Wort über seine Lippen drang. Leicht erschrocken fuhr er zusammen als ihn etwas an der Hand berührte, was er jedoch schnell als eine weitere Hand identifiziere. Er umgriff diese und ließ sich auf die Beine helfen. Wackelig und rutschend, aber immerhin mit dieser Hand als Rettungsanker, schaffte Elian es schließlich wieder auf die Füße. Mit ausgestrecktem Arm, den Po leicht nach hinten geschoben und den Oberkörper nach vorne gelehnt, versuchte er sein Gleichgewicht zu halten. Jedoch hatte er nicht mit dem lauten Krakelen des Poltergeistes gerechnet, der wieder um die Ecke geschossen kam.

Erschrocken zuckte Elian zusammen, verlor sein mühsam erlangtes Gleichgewicht erneut und zog seinen Rettungsanker mit sich zu Boden. Ein schmerzhaftes Stöhnen entwich ihm als er alle viere von sich gestreckte, wieder auf dem Boden lag. „Verdammt“, fluchte er und versuchte etwas von dem Schaum zur Seite zu wissen. „Hast du dir wehgetan?“ Er hatte keine Ahnung, wer ihm da versucht hatte zu helfen. Ob Schüler oder Lehrer. Wobei der Griff sehr fest gewesen war, dass er fast davon ausging, dass es ein Kollege sein musste.
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Henry erscheint meist sehr fröhlich und sorglos. Schon seit seiner Kindheit sagt man dem Zauberer nach, dass er eine richtige Frohnatur sei und auch wenn er durchaus ernst sein kann, sieht man ihn oft mit einem Lächeln im Gesicht. Natürlich ist auch er in dieser schweren Zeit nicht sorgenfrei und macht sich seine Gedanken, aber seiner Meinung nach bringt es auch nichts sich die ganze Zeit der Angst hinzugeben. Ein kleines Lächeln kann manchmal viel mehr bewirken als man glaubt, jedenfalls ist das seine Meinung. Seine freundliche und hilfsbereite Art hat es ihm schon immer recht leicht gemacht neue Kontakte zu knüpfen. Er scheut nicht hart mit anzupacken oder einfach nur ein offenes Ohr für jemanden zu haben. Grundsätzlich ist Henry kein Mann, welcher anderen seine Meinung aufzwingt möchte und ein offenes Ohr für neue Ideen und Vorschläge hat.

Henry liebt es, sich mit seiner Gitarre ins Freie zu setzen und dort etwas zu spielen, während er die Natur genießt. Als junger Knabe konnte er von Gesellschaft andere Menschen nicht genug bekommen, doch über die Jahre hat auch Henry die Ruhe lieben gelernt, welche man alleine haben kann. Trotzdem ist er kein Eínsiedler, der nur für sich bleibt. Noch immer schätzt er die Gesellschaft anderer und genießt ein gemütliches Beisammensein sehr.
Durch seine Muggelgroßeltern ist er denn nicht magischen Menschen und gegenüber grundsätzlich nicht feindselig eingestellt. Selbst sein Freundeskreis ist nicht muggelfrei, auch wenn nur ein einziger von ihnen über sein Geheimnis weiß, welche der Zauberer sonst vor jeden anderen Muggel für sich behält.

Auch wenn Henry eine sehr ehrliche Haut ist, die stets die Wahrheit sagt und sonst auch dafür ist, dass die Gesetze der Zauberwelt eingehalten werden, hat auch er ein einziges Geheimnis, welche im Konflikt mit diesem stehen. Doch genau dieses Geheimnis ist ein Teil eines Versprechens, welches er einst gegeben hatte und der Mann steht nun einmal zu seinem Wort.

Natürlich hat auch Henry seine Schattenseiten. Unter seinem Frohsinn und nie enden wollenden Tatendrang verbirgt sich einiges. Zumeist seine Gefühle. Der Morgan war noch nie ein Mensch gewesen, welchem es leicht fällt, über seine Gefühle zu reden und ist diesbezüglich auch sehr verschlossen. Er ist gern mit Freude für andere da, nur sich selber vernachlässigt er in diesem Punkt gern. Man muss schon tiefer bohren und eine Flasche sehr guten Whiskey dabei haben, um seine Zunge in diesbezüglich lösen zu können. Jedenfalls macht sein Bruder das auf diese Weise. Sollte man versuchen auf normalen Weg etwas aus ihm herauszubekommen, so muss man sich darauf einstellen, das er irgendwann genervt oder auch ablehnend reagiert.

Todesser gegenüber hat er mittlerweile eine wirklich feindselige Einstellung. Er war zwar noch nie ein Freund dieser Gruppierung, aber nachdem auch seine Frau wegen diesen Menschen sterben musste, hat sich seine negative Meinung zu ihnen noch mehr verstärkt.
Henry Morgan Offline
Professor für Muggelkunde
Shanksi Für Gäste ausgeblendet
#4
06.06.2022, 16:22 - Wörter:
Peeves war wirklich ein Plagegeist. Das war er schon immer und würde er wahrscheinlich auch immer bleiben. Warum musste fast alles seine Streiche immer in einer riesigen Sauerei enden? Henry war sichtlich erleichtert, als Peeves die Bedeutung seiner Worte verstanden hatte und dann das weiter suchte. Natürlich nicht ohne klarzustellen, dass ihm das so gar nicht passte. Aber das war Henry wirklich egal. Was wäre Hogwarts bloß ohne den blutigen Baron? Wahrscheinlich ein Schloss, dass sich vor dem Poltergeist kaum noch retten konnte.

Henry Erleichterung sollte aber nicht von langer dauern sein, den gar als er dem anderen endlich auf die Beine helfen konnte, kehrte Peeves tatsächlich noch mal zu ihnen zurück und schaffte es, sie beide zu Fall zu bringen. Henry hätte gern etwas dazu gesagt, da aber mittlerweile auch sein Kopf unter dem Schaum begraben war, entschied er sich lieber dazu den Mund zu halten. Seife hatte wahrlich noch nie zu seinen Lieblingsgeschmackssorten gehört.
Etwas unsanft landete er zur Hälfte auf seinem Kollegen. So viel hatte er wenigstens vorhin erkennen können. Es konnte auf keinen Fall einer der Schüler sein. Doch für die momentane Situation war dieses Wissen völlig irrelevant und er sollte sich lieber Gedanken machen, wie sie beide wieder auf die Beine kam. Gern hätte er sich einfach von seinem Kollegen heruntergerollt, doch da er seine Gitarre auf dem Rücke hatte, konnte er das vergessen. “Ja, bei mir ist alles okay. Und bei dir?” nuschelte er seine Antwort auf die Frage etwas lauter in den Schaum und versuchte dabei nichts in seinen Mund gelangen zu lassen. Erfolglos. Und es schmeckte wie vermutet überhaupt nicht gut.

Vorsichtig setzte er seine Hände auf den Boden ab und versuchte sich darauf abzustützen, stellte aber schnell fest, dass der erste Versuch sofort in die Hose ging und ihm seine beide Arme einfach seitlich wegrutschen. Vielleicht sollte er es mal mit Körperspannung versuchen und sich nicht wie ein nasser Sack verhalten. “Warte... ich habs gleich.” Versuchte er den andern dann gut zuzureden und startet erneut einen Versuch, der es ihm immerhin ermöglichte, sich auf sein Hinterteil zu setzen. Entschloss etwas gegen den Schaum zu tun, griff Henry abermals in die Tasche seines Umhangs, doch dann fiel ihm wieder ein, dass er seinen Zauberstab schon zu Anfang hervorgeholt hatte. "Bei Merlins Bart, bitte nicht…" Sein Zauberstab war irgendwo in dieser riesen Sauerei verschollen. "Falls du ein Zauberstab findest, das ist meiner." Rief er zu dem noch Unbekannten rüber. Es war wohl besser, wenn er den anderen darüber in Kenntnis setzt. Vielleicht hatte er ja Glück und er war in der Nähe des anderen Zauberers. Mit den Händen gilt er vorsichtig um sich herum über den Boden, um zu schauen, ob er ihn ertasten konnte. Doch ohne Erfolg. Vorsichtig brachte sich Henry auf allen vieren, um so vielleicht besser aufstehen zu können, doch er merkte schnell, dass es zwecklos war.
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Jage deinen Träumen hinterher und irgendwann werden sie wahr. Dass sie dann aber auch schnell wieder platzen können, davon hatte man ihm nichts erzählt. Als erfolgreicher Hüter bei den Appleby Arrows sonnte er sich nicht nur in der Bewunderung zahlreicher Fans, sondern auch die Frauenherzen flogen ihm zu. Doch wer hochfliegt, fällt tief. Ein Unfall bei einem Quidditchspiel sorgte dafür, dass Elian nicht nur vom Besen fiel, sondern auch von seinem Thron, den er bestiegen hatte. Die Wunden verheilten, aber nicht sein Stolz, der deutlich angeknackst war. Bitter musste Elias feststellen, dass all die Menschen, die sich in seinem Ruhm gesonnt haben, eben nur dies getan haben. Nach seinem Unfall nannte sich niemand mehr ‚Freund‘ und allein sah er sich plötzlich ganz neuen Problemen gegenüber.
Mit eingezogenem Schwanz zog er sich zurück, leckte seine Wunden und suhlte sich in seinem Leid. Doch davon bezahlten sich keine Rechnungen und wider Willen begann Elian eine Lehre als Besenmacher. Zwar mochte er nicht mehr auf einen Besen steigen, aber dennoch faszinierte ihn das Fliegen und die Fluggeräte nach wie vor. Langsam kehrte die Liebe zu seiner Leidenschaft zurück und nachdem Madame Hooch sich in den Vorruhestand zurückgezogen hat, übernimmt Elian den Flugunterricht für die Schüler der ersten Klasse. Zumindest lautet so der Plan, denn bislang hat er noch niemanden unterrichtet und in diesem Jahr findet sein erster Unterricht statt.
Sein Exil hat Elian in Hogsmeade gefunden. Am Rande des Dorfes hat er seine Werkstatt in einer kleinen Hütte und stellt Besen nur nach Bestellung her. Die Bestellungen laufen schleppend, weshalb der Flugunterricht in der Zauberschule ihm gelegen kommt.
Elian ist – wenn er sich nicht in seinem Selbstmitleid suhlt – ein lebensfroher Mensch, der sich mit seiner offenen Art schnell Freunde macht. Er ist sehr ehrgeizig und strebt stets nach dem besten Ergebnis. Fehler gesteht er sich ungern ein und ist nur schwer kritikfähig. Er lässt sich nur schwer auf andere Menschen und öffnet sich ihnen niemals ganz. Es gibt nur wenige Menschen, von denen Elian behauptet, dass er ihnen vertraut. Die Vergangenheit hat ihm gezeigt, dass nicht jeder, der sich Freund nennt, auch da ist, wenn es einem schlecht geht.
Seit seinem Unfall plagt ihn die Höhenangst und er schafft es nicht auf einen Besen zu steigen ohne in Schweiß auszubrechen. Dies ist ihm äußerst unangenehm, ebenso wie er ungern über sich selbst und seine Sorgen spricht. Dennoch hat er stets ein offenes Ohr für Sorgen und Probleme seiner Mitmenschen. Auch wenn das Fliegen ihm mittlerweile Albträume beschert, so kann er sich noch gut an das Gefühl der Freiheit erinnern und hegt daher den Wunsch dieses Gefühl auch in seinen Schülern zu wecken.
Elian Montague Offline
Member
Pi Für Gäste ausgeblendet
#5
12.06.2022, 08:19 - Wörter:
Er ächzte leise und fragte sich wie er in dieses Schlamassel geraten konnte. War Peeves nicht untersagt Streiche zu spielen? Besonders den Lehrern gegenüber? Dieser Geist war eine regelrechte Plage. „Ich fühle noch alle Gliedmaße“, gab er von sich und das war wohl ein positives Zeichen. Jedoch schien er keine Kontrolle mehr über Arme und Beine zu haben. Der Boden war so rutschig, dass er immer wieder ins Straucheln geriet, wenn er versuchte sich aufzurichten. Nun waren sie jedoch zu zweit. Sehen konnte Elian kaum etwas, außer weißem Schaum, aber er hörte die Bemühungen seines Leidensgenossen. Bei den Worten, die nun an sein Ohr drangen, huschte ein trockenes Lachen über seine Lippen. „Deinen Zauberstab, soso“, lachte er. „Falls du einen Besen findest – das ist meiner.“, grinste er in sich hinein, doch schien für Humor gerade nicht unbedingt Platz zu sein.

Elian versuchte sich zu drehen, was wohl eher einem Walross glich als einem Seehund, der sich elegant um die eigene Achse drehte. „Schaffen wir es aus dem Schaum raus?“, fragte er und versuchte sich erneut vorwärts zu bewegen. Er tastete sich voran. Seine Hände rutschten über den Boden und auch seine Knie glitten immer wieder zur Seite. Schließlich umfasste er etwas, das sich anfühlte wie ein Handgelenk. Seine Finger wanderten an diesem aufwärts und er richtete sich langsam dabei auf. „Hey“, entfuhr es ihm und er bewegte den Kopf nach vorne. Der Schaum lichtete sich etwas und schließlich blickte er in das Gesicht seines Mitgefangenen. Er blies sich den Schaum aus dem Gesicht, blinzelte ein paar Mal, ehe er seinen Gegenüber musterte. Leicht runzelte er die Stirn. Namen... er war so schlecht darin gewesen sich all seine Kollegen einzuprägen und noch schwerer wurde es dadurch, dass er nicht jeden Tag im Schloss war. Wen hatte er nun also vor sich? Muggelkunde... ja, Muggelkunde. Aber wie hieß er?

„Elian“, entfuhr es ihm dann einfach. „Ich glaube wir wurden einander noch nicht vorgestellt. Freut mich dich hier zu treffen. In diesem wunderbaren Schaum.“ Er blickte sich vielsagend um, ehe er leicht grinste und dann ein wenig prustete um den seifen Geschmack von seiner Zunge zu bekommen. „Hast du deinen Zauberstab gefunden?“, fragte er und das Amüsement war aus seiner Stimme verschwunden, denn nun mussten sie wirklich einen Weg finden um aus dem Schaum zu kommen, der langsam durch seine Kleidung drang und diese sich ganz klamm anfühlte.
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Henry erscheint meist sehr fröhlich und sorglos. Schon seit seiner Kindheit sagt man dem Zauberer nach, dass er eine richtige Frohnatur sei und auch wenn er durchaus ernst sein kann, sieht man ihn oft mit einem Lächeln im Gesicht. Natürlich ist auch er in dieser schweren Zeit nicht sorgenfrei und macht sich seine Gedanken, aber seiner Meinung nach bringt es auch nichts sich die ganze Zeit der Angst hinzugeben. Ein kleines Lächeln kann manchmal viel mehr bewirken als man glaubt, jedenfalls ist das seine Meinung. Seine freundliche und hilfsbereite Art hat es ihm schon immer recht leicht gemacht neue Kontakte zu knüpfen. Er scheut nicht hart mit anzupacken oder einfach nur ein offenes Ohr für jemanden zu haben. Grundsätzlich ist Henry kein Mann, welcher anderen seine Meinung aufzwingt möchte und ein offenes Ohr für neue Ideen und Vorschläge hat.

Henry liebt es, sich mit seiner Gitarre ins Freie zu setzen und dort etwas zu spielen, während er die Natur genießt. Als junger Knabe konnte er von Gesellschaft andere Menschen nicht genug bekommen, doch über die Jahre hat auch Henry die Ruhe lieben gelernt, welche man alleine haben kann. Trotzdem ist er kein Eínsiedler, der nur für sich bleibt. Noch immer schätzt er die Gesellschaft anderer und genießt ein gemütliches Beisammensein sehr.
Durch seine Muggelgroßeltern ist er denn nicht magischen Menschen und gegenüber grundsätzlich nicht feindselig eingestellt. Selbst sein Freundeskreis ist nicht muggelfrei, auch wenn nur ein einziger von ihnen über sein Geheimnis weiß, welche der Zauberer sonst vor jeden anderen Muggel für sich behält.

Auch wenn Henry eine sehr ehrliche Haut ist, die stets die Wahrheit sagt und sonst auch dafür ist, dass die Gesetze der Zauberwelt eingehalten werden, hat auch er ein einziges Geheimnis, welche im Konflikt mit diesem stehen. Doch genau dieses Geheimnis ist ein Teil eines Versprechens, welches er einst gegeben hatte und der Mann steht nun einmal zu seinem Wort.

Natürlich hat auch Henry seine Schattenseiten. Unter seinem Frohsinn und nie enden wollenden Tatendrang verbirgt sich einiges. Zumeist seine Gefühle. Der Morgan war noch nie ein Mensch gewesen, welchem es leicht fällt, über seine Gefühle zu reden und ist diesbezüglich auch sehr verschlossen. Er ist gern mit Freude für andere da, nur sich selber vernachlässigt er in diesem Punkt gern. Man muss schon tiefer bohren und eine Flasche sehr guten Whiskey dabei haben, um seine Zunge in diesbezüglich lösen zu können. Jedenfalls macht sein Bruder das auf diese Weise. Sollte man versuchen auf normalen Weg etwas aus ihm herauszubekommen, so muss man sich darauf einstellen, das er irgendwann genervt oder auch ablehnend reagiert.

Todesser gegenüber hat er mittlerweile eine wirklich feindselige Einstellung. Er war zwar noch nie ein Freund dieser Gruppierung, aber nachdem auch seine Frau wegen diesen Menschen sterben musste, hat sich seine negative Meinung zu ihnen noch mehr verstärkt.
Henry Morgan Offline
Professor für Muggelkunde
Shanksi Für Gäste ausgeblendet
#6
16.06.2022, 18:52 - Wörter:
Es beruhigt Henry etwas, dass der andere anscheinend ebenfalls unversehrt war und nickte zufrieden, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, dass eh keiner diese Geste zusehen bekam. Er hatte gerade auch ganz andere Probleme.
Das Lachen seines Kollegen ließ den Halbfranzosen schmunzeln. Nicht jeder sah sich in solch einer Lage noch dazu imstande, ein Lachen hervorzubringen. Solche Dinge erfreuten den Zauberer oft, sodass es ihm nicht mehr wirklich schwerfiel, die gesamte Situation nun mit etwas mehr Humor zu sehen. Immerhin hatte dieser Schabernack auch von einem Schüler sein können.
"Ich bin mir sicher, dass wir es schaffen werden. Nur wie wir es schaffen, dafür fehlt mir noch die richtige Lösung." Nun war es Henry gewesen, der lachen musste, wenn auch sein Lachen mehr danach klang, als wenn ihm das alles Vergnügen bereiten würde.

Langsam versuchte ein letztes Mal auf die Beine zu kommen, landete aber dann mit einem stumpfen Geräusch wieder auf dem sehr rutschigen und zugleich harten Boden. Leise entfuhr ihm ein Seufzen. Wieder rollte sich Henry auf den Rücken und brachte sich dann unter anstrengend in die wacklige Ausgangsposition zurück. Vielleicht sollte er es einfach mal mit krabbeln versuchen. Doch eh er es versuchen konnte, spürte er eine Hand an seiner und hielt hin.
Es dauerte einen Moment, dann zeigte sich zwischen den vielen Schaum auch ein Gesicht zu der Hand. Elian… Stimmt, wenn Henry das richtig verstanden hatte, dann war er genauso neu im Schloss wie er selbst und für den Flugunterricht da. Gesprochen hatten sie aber noch nicht miteinander. "Die Freude ist ganz meinerseits, Elian. Ich bin Henry." Kurz blickte sich der Zauberer um und schüttelte dann den Kopf. "Nein, mein Zauberstab ist immer noch verschollen. Ich bezweifle auch, dass ich ihn wiedersehen werde, solange der Schaum da ist. Bei deinem Besen könntest du mehr Glück haben." Immerhin war so ein Besen um einiges größer, als sein Zauberstab, welcher gerade mal eine Länge von zwölf Zoll aufwies. "Und falls du nicht per Zufall auch deinen Zauberstab verloren hast, kannst du dir deinen Besen auch einfach herbeizaubern." Fügte er noch beiläufig mit hinzu und lächelte dabei kurz, eh er wieder ein ernstes Gesicht zeigte. Man könnte fast den Glauben bekommen, dass er wieder über ihre Situation nachdachte…. "Ich hab jetzt richtig Lust auf einen riesigen Becher Eis mit einem großen Berg Sahne obendrauf. Am liebsten Haselnuss mit Blaubeere." Doch eigentlich war es nur die Sahne, die er wollte. Dieser viele Schaum ließ ihn einfach an Sahne denken und er wollte diesen Geschmack loswerden, welcher ihm auf der Zunge lag. Doch ein leckeres Eis zu der Sahne, da würde er auch nicht nein sagen.
Als Henry bemerkte, dass er seine Gedanken laut ausgesprochen hatte, hob entschuldigend eine seiner Hände. "Sorry. Ich weiß, es ist der falsche Moment, um an sowas zu denken." Entschuldigte er sich bei seinem Gegenüber.
Gerade noch war Henry dabei gewesen, seine Hand wieder auf den Boden abzusetzen, als sie ihm auch schon davon rutschte und er einfach wie ein nasser Sack zu Boden glitt, ohne wirklich etwas dagegen tun zu können. Es war ihm nicht möglich, irgendwie noch Halt zu finden, sodass er am Ende abermals auf seinem Bauch landete. "Ich gehe wirklich zum blutigen Baron, wenn ich die Zeit dafür finde…" grummelte der Lehrer vor sich hin und blieb einfach liegen. "Fühlen sich deine Klamotten langsam auch so… matschig und glitschig an?" Wollte er am Ende wissen und klang schon etwas niedergeschlagen. Am Boden war er ja schon. Wenn in diesem Fall auch weniger metaphorisch, den er lag ja wirklich auf dem Boden.
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Jage deinen Träumen hinterher und irgendwann werden sie wahr. Dass sie dann aber auch schnell wieder platzen können, davon hatte man ihm nichts erzählt. Als erfolgreicher Hüter bei den Appleby Arrows sonnte er sich nicht nur in der Bewunderung zahlreicher Fans, sondern auch die Frauenherzen flogen ihm zu. Doch wer hochfliegt, fällt tief. Ein Unfall bei einem Quidditchspiel sorgte dafür, dass Elian nicht nur vom Besen fiel, sondern auch von seinem Thron, den er bestiegen hatte. Die Wunden verheilten, aber nicht sein Stolz, der deutlich angeknackst war. Bitter musste Elias feststellen, dass all die Menschen, die sich in seinem Ruhm gesonnt haben, eben nur dies getan haben. Nach seinem Unfall nannte sich niemand mehr ‚Freund‘ und allein sah er sich plötzlich ganz neuen Problemen gegenüber.
Mit eingezogenem Schwanz zog er sich zurück, leckte seine Wunden und suhlte sich in seinem Leid. Doch davon bezahlten sich keine Rechnungen und wider Willen begann Elian eine Lehre als Besenmacher. Zwar mochte er nicht mehr auf einen Besen steigen, aber dennoch faszinierte ihn das Fliegen und die Fluggeräte nach wie vor. Langsam kehrte die Liebe zu seiner Leidenschaft zurück und nachdem Madame Hooch sich in den Vorruhestand zurückgezogen hat, übernimmt Elian den Flugunterricht für die Schüler der ersten Klasse. Zumindest lautet so der Plan, denn bislang hat er noch niemanden unterrichtet und in diesem Jahr findet sein erster Unterricht statt.
Sein Exil hat Elian in Hogsmeade gefunden. Am Rande des Dorfes hat er seine Werkstatt in einer kleinen Hütte und stellt Besen nur nach Bestellung her. Die Bestellungen laufen schleppend, weshalb der Flugunterricht in der Zauberschule ihm gelegen kommt.
Elian ist – wenn er sich nicht in seinem Selbstmitleid suhlt – ein lebensfroher Mensch, der sich mit seiner offenen Art schnell Freunde macht. Er ist sehr ehrgeizig und strebt stets nach dem besten Ergebnis. Fehler gesteht er sich ungern ein und ist nur schwer kritikfähig. Er lässt sich nur schwer auf andere Menschen und öffnet sich ihnen niemals ganz. Es gibt nur wenige Menschen, von denen Elian behauptet, dass er ihnen vertraut. Die Vergangenheit hat ihm gezeigt, dass nicht jeder, der sich Freund nennt, auch da ist, wenn es einem schlecht geht.
Seit seinem Unfall plagt ihn die Höhenangst und er schafft es nicht auf einen Besen zu steigen ohne in Schweiß auszubrechen. Dies ist ihm äußerst unangenehm, ebenso wie er ungern über sich selbst und seine Sorgen spricht. Dennoch hat er stets ein offenes Ohr für Sorgen und Probleme seiner Mitmenschen. Auch wenn das Fliegen ihm mittlerweile Albträume beschert, so kann er sich noch gut an das Gefühl der Freiheit erinnern und hegt daher den Wunsch dieses Gefühl auch in seinen Schülern zu wecken.
Elian Montague Offline
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#7
29.06.2022, 09:36 - Wörter:
Das Lachen des anderen drang durch den Schaum zu ihm und es war schön dieses Lachen zu hören. Somit schien auch der Mitgefangene nicht vollkommen hoffnungslos zu sein. Elian grinste leicht. „Nun, wir werden schon eine finden.“ Da war er sich relativ sicher und ansonsten blieben sie einfach hier hocken bis jemand kam um sie aus diesem Schlamassel zu erlösen. Mit ein wenig Fantasie könnte man aus diesem Schaum auch Schnee machen und sich vorstellen in einem Iglu zu hocken – nur, dass es nicht ganz so kalt war.

„Hi Henry“, entfuhr es Elian als sie nun einander gegenüber hockten und der Schaum den Blick auf sein Gegenüber freigab. Elian musste leicht Grinsen, ehe er kurz das Gesicht abschätzend verzog. „Muggelkunde, richtig?“ Er war so selten im Lehrerzimmer, dass er noch immer nicht alle vom Lehrpersonal kennengelernt oder mit ihnen ein paar Worte gewechselt hatte. Bedauernd verzog er das Gesicht als Henry eröffnete, dass er seinen Zauberstab noch immer nicht gefunden hatte. „Ein Besen wird uns hier aber schlecht Abhilfe schaffen“, bemerkte er knapp und zuckte mit einer Schulter. „Wenn wir einen Wischmopp hätten sähe das schon anders aus.“ Aber den Besen als einen solchen zu nutzen käme ihm wie eine Schande vor. Der arme Besen. Er verzog das Gesicht. „Lach nicht! Ich bin heute ohne Zauberstab hergekommen. War spät dran“, kam es zerknirscht von ihm.

Ein lautes Lachen entwich ihm als Henry eröffnete, dass er Lust auf einen großen Eisbecher hatte. „Schon gut“, beschwichtige Elian sein Gegenüber noch immer mit einem deutlichen Lachen in der Stimme. „Ein Eisbecher ist in jedem Fall eine deutlich bessere Alternative als dieser Schaum hier“, gluckste er amüsiert, „und ich hätte auch lieber ein Eis.“ Ja, in einem Eissalon zu sitzen und einen Eisbecher auszulöffeln war eine deutlich bessere Beschäftigung als sich durch Schaum zu kämpfen. Mit Mühe kämpfte sich Elian in eine aufrechte Position und saß zumindest nun in dem Schaum. Henry hatte weniger Glück und ging wieder zu Boden, wobei Elian nicht schnell genug war um ihm Halt zu geben. „Dafür müssten wir zuerst einmal hier raus.“ Elian hob den Kopf ein wenig, aber auch über ihnen war nichts als Schaum zu sehen.

„Ja“, stimmte er zu. Der Schaum drang durch die Klamotten und sie klebten ihm unangenehm auf der Haut. „Aber kannst du dir vorstellen, dass ich im Augenblick weniger Lust auf eine Dusche habe, obwohl ich nichts lieber tun würde?“ Er schüttelte sich allein bei dem Gedanken eine Seife in die Hand zu nehmen um noch mehr Schaum zu erzeugen. „Hey! Nicht aufgeben. Wir kommen hier schon raus.“ Zuversicht lag in seiner Stimme und er streckte seine Hand aus um Henry kurz die Schulter zu tätscheln. „Also laufen funktioniert nicht. Krabbeln vermutlich auch nicht. Also müssen wir auf dem Bauch robben?“, schlug er vor und zog seine Augenbrauen hoch. Das wäre mehr als nur erniedrigend, falls aber tatsächlich niemand zu ihrer Rettung kam, würden sie sich selbst helfen müssen.

Somit legte Elian sich flach auf den Bauch. „Erzähl niemanden davon“, murmelte er leise vor sich hin, ehe er begann sich vorwärts zu robben und auch ein wenig vorankam, jedoch schien der Schaum ihn nach wie vor nicht aus seinem Griff zu entlassen und wurde immer dichter. Dann allerdings ertasteten seine Finger etwas. Ein Hölzchen. Ein Zauberstab. Elian umfasste ihn und hielt ihn in die Höhe. „Ich habe ihn, Henry. Deinen Zauberstab“, kam es triumphierend von ihm, ehe er sich zu seinem Leidensgenossen umdrehte.
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Es ist: 02.07.2022, 00:40 Deutsche Übersetzung: MyBB.de, Powered by MyBB, © 2002-2022 MyBB Group.
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