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Maybe I need somebody that could save me from myself

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Unsere Storyline Nachdem Harry Potter, der Junge der überlebte, auf tragische Weise im Verbotenen Wald, nahe Hogwarts verstarb, ist eines völlig klar:
Der, dessen Namen nicht genannt werden darf ist zurück mit voller Stärke, nein, sogar noch mehr, denn er hat den Jungen, der lebte, besiegt.
Wichtig Der Unterricht hat begonnen!
Bitte alle Schüler und Schülerinnen zum Unterricht in die Klassenräume posten, wo ihr euch eingetragen habt.
Welcome Herzlich Willkommen lieber Gast.


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Maybe I need somebody that could save me from myself
Als Mitglied einer der einflussreichsten Reinblütigen Familien in England ist Hardin eigentlich immer alles in den Schoss gefallen. Er hatte sich für nichts im Leben anstrengen müssen. Seine einflussreiche Familie, sein gutes aussehen und seine charmante Art haben dazu beigetragen das Hardin kaum Grenzen kennt. Auf den Druck seines Vaters Leistung zu bringen reagiert Hardin mit Rebellion und stürzt sich in Partys, Alkohol und Mädchengeschichten. Schulleistungen kamen bei ihm nicht an erster Stelle auch wenn er von Natur aus Talentiert ist aber auf Hausaufgaben und lernen hatte er keine Lust. Bei Mädchen kommt Hardin generell gut an aber sieht das nur als Spiel. Obwohl Hardin viele Freunde hat und sich in der Schule Beliebtheit erfreut, lässt er niemanden wirklich an sich heran. Hardin versteckt sein wahres ich hinter einer charmanten aber überheblichen ernsten Fassade.
Hardin Montgomery Online
Member
Hardin Für Gäste ausgeblendet
#11
19.05.2022, 13:32 - Wörter:
Hardin hatte schon das Gefühl das Respekt schon auch immer etwas an Erwartungen geknüpft war. Und er hatte es so satt, ständig das Gefühl zu haben irgendwas oder irgendwem nicht gerecht werden zu. „Ich will nicht gegen irgendwen kämpfen und ich will mich nicht für die eine oder andere Seite entscheiden.“ Erklärte er dann auch etwas leiser und in sich gekehrter. Hardin wusste auch, dass er nicht immer so neutral bleiben könnte. Diesen Vorteil bietet ihm im Moment noch sein junges Alter. Aber an irgendeinem Punkt in seinem späteren Leben wird er sich für eine Seite entscheiden müssen. Es ist nicht mal sein Kampf und doch erwarten alle Seiten das man sich für ihre Sache einsetzt.

Hardin sah dann aber interessiert zu seinem Lehrer auf. „Wie meinen Sie das? Was vergessen Sie auch manchmal aufgrund ihres Rangs?“ fragte er vorsichtig nach. Hardin wusste das es immer ein schmaler Grat war zwischen den Dingen die er seinen Lehrer fragen durfte und den Fragen die vielleicht zu privat waren.
Welche Erwartungen er an Mr. Crown hatte? Das war eine gute Frage, die Hardin gar nicht so einfach beantworten konnte. Hardin nahm dann einen Schluck Tee um sich etwas Zeit zu verschaffen. „Sie sind der einzige Mensch, der mir in den letzten Jahren so etwas wie emotionale Stabilität gegeben hat“ antwortet er und stellte seine Tasse wieder ab, bemüht seinen Lehrer nicht dabei anzusehen. Seine Antwort war nicht wirklich eine Erwartung gewesen, aber Hardin tat sich nicht leicht seine Gedanken oder Gefühle aussprechen zu können. „Wie behandeln Sie mich denn jetzt, wenn nicht neutral?“ stellte er eine Gegenfrage und blickte dann doch wieder in die Augen seines Lehrers. Hardin hatte schon das Gefühl das Mr. Crown ihn anders behandelte aber das konnte auch nur seine Einbildung sein, denn er wusste nicht wie sein Lehrer andere behandelte die mit ihm alleine in seinem Büro waren.
Hardin hörte sich etwas Gedankenverloren die Ausführung seines Lehrers an, die deutlich machen sollte das Hardin eine freie Wahl treffen könnte. Warum schien alles immer so einfach, wenn Mr. Crown die Worte aussprach. War es denn wirklich so einfach. „Aber Entscheidungen bringen Konsequenzen mit sich und die sind nicht immer positiv“ erwiderte er seufzend. Und bisher war das Leben einfach für ihn gewesen und das würde sich sofort ändern, wenn sich Hardin gegen seinen Vater stellen würde. „Mein Hadern für welche Seite ich mich entscheiden soll, hat nichts mit Ihnen zu tun“ meinte Hardin auf die Frage seines Lehrers ob er nicht an seiner Seite sein wollte. Wenn es nur darum gehen würde, hätte Hardin sich sofort für die gute Seite entschieden. Aber gab es dort doch mehr Faktoren. Das Mr. Crown vielleicht nicht nur die Seiten des Kampfes meinte kam Hardin gar nicht in den Sinn.
„Warum schicken Sie mich dann nicht zurück. Meine Probleme haben keine wirkliche Dringlichkeit“ fragte Hardin und versuchte vielleicht nach einem Strohhalm zu greifen, der andeutete das er für seinen Lehrer nicht wie jeder andere Schüler ist. Aber Hardin nahm Mr. Crowns nächsten Satz persönlich oder viel mehr klang es wie eine Anschuldigung für Hardin. „Ich bin weder sein Anhänger, noch glaube ich, dass das was er tut gut ist. Sich neutral zu verhalten heißt nicht sofort das man billigt was passiert“ rechtfertigte er sich und wusste selbst nicht warum ihn das störte. War er es doch schon lange gewohnt als Slytherin unter Generalverdacht zu stehen.
 
„Sehen Sie wenn ich mich für die andere Seite entscheide können wir nicht mehr befr…“ brach Hardin seinen Satz dann ab. Er hätte fast gesagt das sie dann nicht mehr befreundet sein konnten. Drehte er jetzt vollkommen durch. Mr. Crown war sein Lehrer und doch hatte es sich manchmal angefühlt als würde er mit einem Freund reden, was wohl fast dazu geführt hatte, dass er seine Gedanken laut ausgesprochen hätte. Hardin merkte am Gesichtsausdruck seines Lehrers das er wohl etwas zu weit gegangen ist aber im nächsten Moment streckte er schon seine Hand nach ihm aus und signalisierte ihm das er sich beruhigen konnte und anders als das letzte Mal hätte er nichts dagegen gehabt berührt zu werden. „Ja ok nebulös vielleicht nicht aber ich finde das viel schwerer zu fassen als die Dinge die mein Vater erwartet“ schilderte er kurz seine Sicht. Vielleicht lag das auch nur daran, dass sein Vater eher Befehle erteilte. Beim letzten Satz seines Lehrers musterte Hardin ihn genauer. Es schien fast als hatte er diesen nicht sagen wollen und warum freute er sich das Hardin hier war? Er hatte eher geglaubt das er seinen Lehrer störte.
 
Doch bevor Hardin sich einen abschließenden Gedanken dazu machen konnte beantwortet Mr. Crown die Frage was er dachte, wenn er Hardin so ansah und das führte dazu das nur noch mehr Fragezeichen sich in seinen Gedanken bildeten. „Ok ich verstehe“ sagte er dann aber nicht ganz überzeugt. Er verstand was er als Lehrer in ihm sah. Aber was sah er in Hardin aus nicht Lehrer Sicht und warum war das gefährlich für ihn. Und dann war da auch noch eine leichte Überraschung das er sich überhaupt Gedanken um Hardin machten, die nichts mit seinem Lehrauftrag zu tun hatten. Hardin war nicht dumm und ihm fiel auch nur eine Sache ein, die für Mr. Crown wirklich gefährlich werden konnte aber das war absurd. Das konnte nicht sein beschloss er und verwarf seinen Gedanken wieder.
 
Hardin hatte gehofft das sein Lehrer das Thema mit Hardins unangebrachten Gedanken einfach weg lächeln würde und sie dann einfach über etwas Anderes sprechen würden. Dann würde er sich nicht wie ein dummer Teeny vorkommen. „Also mit allem Respekt. Ich kenn mich zwar nicht mit Liebe wirklich aus aber so eine Gewissheit kann man nie haben, wenn man Jemanden küsst. Ob Dinge dann wirklich in Liebe und Beziehungen enden, kann man nie wissen“ erklärte Hardin seine Sicht der Dinge schulterzuckend. Aber Hardin hatte damit auch keine wirkliche Erfahrung, aber das sein Lehrer kein Teenager war der durch die Gegend rannte und jeden küsste verstand er schon nur kam es ihm schwierig vor Pläne für Zwischenmenschliche Beziehungen zu machen. Dinge kamen ebenso wie sie kamen. „Mit Ava?“ fragte er überrascht. Er machte jetzt auch kein Geheimnis daraus, wenn er flirtete aber hatte er auch nicht gedacht das es so auffällig war. Er flirtete viel und mir vielen Menschen aber verstand schon was er ihm sagen wollte. „Ich mag sie und auf dem Papier ist sie die perfekte Person für mich. Unsere Eltern wären begeistert“ fügte er hinzu. Bisher hatten sie auch nur geflirtet und dass wirklich etwas zwischen ihnen passiert ist, war ja auch erst ein paar Tage her und da hatte er zwar das Gefühl das sie mehr wollte aber im Unterricht wurde doch deutlich, dass es nur eines ihrer Spiele war. „Ich weiß nicht ob es reicht, dass man nach außen hin perfekt zusammen passt“ erklärte er seine Gedanken dazu und fand es trotzdem etwas merkwürdig wie normal er mit Mr. Crown darüber reden konnte. Hardin nickte dankbar als Mr. Crown meinte das er nichts von dem was sie besprachen Jemanden erzählen würde. Und er würde das Gleiche tun.
 
Das es auch einen anderen Weg als den seines Vaters gab, das wusste Hardin aber dieser war für ihn nie eine Option gewesen und nicht nur, weil er seinem Vater gehorchen muss, sondern weil da eben auch diese kleine Stimme in seinem Inneren gab, die fast schon nach der Anerkennung seines Vaters strebte. „Ich weiß schon länger was ich mag. Ich mag beides“ sagte er etwas zögerlich. Das Mr. Crown das vermutete war eben etwas Anderes als das er es gerade selber zugab. Und doch hatte sich sicherlich auch etwas gewandelt, denn auf deutlich Ältere Männer, die ihm so viel voraushatten, hatte Hardin bisher nicht gedacht. Und würde er sicher auch nicht bei jedem.
 
Hardin musste dann tatsächlich auch kurz lachen. „Na gut der Punkt geht an Sie das wäre wohl wirklich komisch“ stimmte er zu. War wohl wirklich nicht realistisch das Hardin mit seinen 16 Mr. Crown das Wasser reichen könnte.
Doch das Lächeln verschwand dann als sein Lehrer beschloss etwas dazu zu sagen, das Hardin nicht dumm genug war zu glauben das Mr. Crown Interesse an ihm haben würde. Und dieses Mal bestätigte er Hardins Vermutung die er noch vorhin verworfen hatte, auch wenn er das Ganze durch die Blume sagte. Sein Interesse an Hardin war also doch nicht nur beruflicher Natur. Das scheinbar unerreichbare war plötzlich nicht mehr ganz so unerreichbar für Hardin. Aber er musste auch wahrnehmen was sein Lehrer direkt sagte und nicht nur das dazwischen gesprochene Wort. „Ich würde nie. Ich würde das nie Jemanden erzählen“ verteidigte er sich obwohl er nicht mal wusste ob es eine Anschuldigung war. Aber Hardin würde nie versuchen seine Karriere und seinen Ruf zu ruinieren. Er hatte sicherlich mehr zu verlieren, wenn er seinen Gedanken nachging als Hardin. „Ich bin mir bewusst viele auf mich stehen und dass ich gut aussehe“ erwiderte er schulterzuckend. Er würde jetzt nicht versuchen den bescheidenen Jungen zu geben, dafür war sein Lehrer auch zu intelligent. „Aber von manchen erwartet man es eben gar nicht“ fügte er noch hinzu und sie beide wussten wen Hardin damit meinte.
 
„Ich meinte nicht, dass es Erstrebenswert ist aber das sind eben der Lauf von Beziehungen die ich kenne“ versuchte er sich nochmal zu erklären. Aber Liebe schien sowieso kompliziert zu sein um das zu erklären. „Ich glaube jeder Mensch der mich kennt und was Ernstes von mir will wird schon irgendwie wissen das ich nicht einfach bin“ sagte Hardin ehrlich. „Und falls sie es noch nicht bemerkt haben bin ich emotional echt verkorkst“ fügte er mal etwas grinsend hinzu. Hardin ließ Menschen auch nicht näher an sich heran, damit sie überhaupt erkannten wie er wirklich ist. Aber das hatte er in der letzten Woche wohl mehrfach gebrochen.
 
„Ich weiß nicht ob ich das möchte aber ich habe es einfach akzeptiert“ gestand er ehrlich. Hardin war zwar erst 16 aber hatte schon früh in seinem Leben gelernt das es nichts brachte in seinen Fantasien zu leben und die Realität lieber anzunehmen wie sie ist. „Ich bin jetzt schon nicht sonderlich glücklich also würde sich nicht viel ändern aber ich verstehe was sie meinen man sollte ehrlich sein“ signalisierte er das er verstand was Mr. Crown sagte. Aber ob er das sein konnte stand doch auf einem anderen Blatt. Hatte er gerade richtig gehört? Hatte Mr. Crown gerade etwas zugegeben. „Oh“ sagte Hardin überrascht. „Du magst Männer und weil das niemand weiß bist du nicht wirklich glücklich?“ fragte er langsam, fast befürchtend das er eine zu private Grenze überschritt. Das er Mr. Crown gerade duzte fiel ihm nicht auf, vielleicht, weil er das Gefühl hatte, das sie die Linie der Schüler Lehrer Beziehung überschritten hatten.
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Da Henry durchaus ernst drein blickt, wird es wohl so sein, das ihn die Schüler nicht gerade zum beliebtesten Lehrer des Monats küren werden, aber darauf legt er auch keinen Wert. Wohl aber darauf das man vernünftig mitarbeitet, aufpasst und eben sein bestes gibt. Zur Not muss er da eben nachhelfen und da sind ihm auch Methoden recht, die den Schülern wohl eher nicht zusagen. Er ist ehrlich und hat Verantwortungsgefühl, macht aber auch klar, dass das Leben hier kein Ponyhof ist. Er kann unbequem sein, aber nur zum Besten der Schüler, schließlich sind es schwere Zeiten. Er soll Zaubertechnisch zur Elite gehören und dessen ist sich sein Ego auch durchaus bewusst.
Henry Crown Offline
Member
Dexandreos Für Gäste ausgeblendet
#12
20.05.2022, 23:47 - Wörter:
„Sie wollen nicht? Spricht da nur ihre Bequemlichkeit aus ihnen oder Unsicherheit? Natürlich ist das unsicher, das kann jede Entscheidung sein, aber die Zeiten in denen sie selbst nichts entscheiden müssen und in denen sie den Kopf in den Sand stecken können gehen langsam vorbei. Sie werden nun mal Erwachsen, das können sie nicht aufhalten. Ich möchte, das sie in der Lage sind eigene Entscheidungen zu treffen und dafür die Auswahl bedenken können. Ja alles hat Konsequenzen, deswegen wägt man ja immer wieder alles gegeneinander ab. Es wird nach einer Zeit nicht mehr so schwer fallen. Das ist doch bei allen Neuen Dingen so. Man lernt und dann gehts leicht von der Hand. Entscheidungen treffen ist da nichts anderes." versuchte er ihm Mut zu geben.
„In Kriegszeiten kann man nicht Neutral sein, oder man ist immer der Gegner beider Seiten. „ Wirkte doch immer so, wenn eine Seite einen haben wollte und derjenige ablehnte dort ein zu stehen, das er dann eben auf der Gegnerischen Seite stand. Wer nicht für einen ist, ist gegen einen. Das war im logischem Denken natürlich unfug, aber im Volksdenken eines Krieges schon immer so gewesen.
Nicht sein Kampf? Oh gut das er das nicht wusste. Den er hielt die Menschen und die Magier durchaus für intelligenter und Weltgewandter als es ausgedachte Wesen aus Büchern waren und selbst ein Hobbit wusste das man Teil der Welt war und Krieg einem etwas anging! Man sollte doch meinen das Hardin klüger war als ein Hobbit, oder?
Was er meinte, das er das auch manchmal vergaß? "Das dass das eigene Recht da aufhört wo das eines anderen anfängt. Als Schulleiter und Lehrer habe ich diese Weisungsbefugnis über die Schüler. Aber von Mensch zu Mensch habe ich die nicht mehr als jeder andere auch. Das meinte ich mit: bei mir ist das beruflich geregelt. " erklärte er noch einmal.
Man, es war gefährlich für ihn, das Hardin hier war. Aber es sollte auch nicht wieder gehen. Schrecklich bitter süßer Zwiespalt.

Er war der einzige Mensch der ihn in den Jahren emotionale Stabilität gegeben hatte??? Okay der Satz saß. Henry fühlte sich schlagartig gut. Für Hardin war die Aussage eigentlich eher traurig, wenn auch gut aber... für ihn... wie ein Lob, eine Bestätigung, Anerkennung eben und das genoss er genau so wie jeder andere. er lächelte sogar kurz. " Ich danke für die lieben Worten. Das bin ich gerne. Es ist schön, das Sie das wahrnehmen und anerkennen. Ich bin gerne für sie da. Und wenn das dann angenommen wird, ist das schön. Natürlich ist das auf einer Seite hin auch bedauernswert, aber bedauern hilft ihnen nicht. Ich schon. " Das mal so am Rande bemerkt.
"Sie haben also angst davor das ich als Fels für sie wegbreche? Das Gefühl wollte ich ihnen nicht vermitteln, das tut mir sehr leid das sie das gewonnen haben. Nein so sollte das natürlich nicht sein.
"Wie ich sie behandele... nun als Lehrer gleich zu allen anderen, hoffe ich doch. Aber hier so.. sie merken das ich sie fördern möchte. Sie wissen das ich jemanden in ihnen sehe den ich gerne heraus arbeiten möchte, das dieser Mann auch tatsächlich einmal hier neben mir steht. Es ist, wie schon gesagt, okay wenn sie das nicht möchten. Für mich schade, aber ich lege ihnen ja keinen weg vor, den sie gehen müssen. Ihre Füße haben sie heute doch auch ganz von alleine her gebracht, ohne das ich es anordnen musste. Ja, diese Gespräche sind nicht ganz Lehrer / Schüler, das haben sie auch bemerkt. Es ist eben ein Gespräch zwischen ihnen und mir und da wir , wie jeder, aus unterschiedlichen Fassetten und Gesichtern bestehen, spielen hier eben auch mehrere mit. Das blieb nicht aus...das bleibt es bei den meisten oder.. ja eigentlich allen anderen, außer meiner Familienbande zu Magnus. Deswegen ist es hier anders. " Besonders. Besonders schön, besonders vertraut, besonders gefährlich und besonders verboten. Und leider besonders erstrebenswert. Reizvoll.
Da schlichen sich seltsame Gedanken in Henrys Kopf. das er Hardin zu den Herbstferien nicht nach Hause fahren lassen wollte. Konnte dieser sich nicht krankmelden das er in der Schule bleiben konnte, weil er nicht reisefähig war? Er würde ihn sicherlich gut pflegen.... So hätten sie ohne alle andere mal Zeit füreinander. Nun gut, ohne die meisten anderen.
Er sah auf Hardins Hände. er mochte die. Da steckte schon Mann drin, das sah man. Keine Kinderhände mehr.
Er würde gerne mit seinen Fingern mal darüber streichen.
Crown nickte ernst. " Ja, Entscheidungen bringen Konsequenzen, immer. Das macht es aber nicht schwerer, es ist nur für die erste Umgewöhnungszeit mehr zu bedenken. Fürs große Ganze muss man doch einfach nur das nehmen was das geringere Übel da stellt. Das ist manchmal für einen selbst nicht das was man gern hätte, das stimmt. Aber da muss man eben abwägen. Schadet man anderen, wenn nicht, kann man sich doch für seine Dinge entscheiden. Macht da dann kein Übel. " Aber falls doch, dann musste man eben auch mal verzichten.

Welche Seite? " Das hat nichts mit mir zu tun? Nun, womit dann? Was hat der Weg den ihr Vater ihnen vorschreibt mit der Anhängerschaft zu tun? Ist das das selbe Thema? Oder müssen sie dennoch unglücklich heiraten auch wenn die kein Anhänger des dunklen Lords werden? Ist das eine oder sind das zwei Baustellen in ihrem gedanklichen Sorgenkatalog? Sie sagten sie sind kein Anhänger, dann ist das getrennt und das Thema eigentlich vom Tisch, oder nicht? Wenn sie nicht für ihn sind, sind sie für unsere Seite, den dann helfen sie ihm nicht. Damit haben sie doch schon eine sehr große Entscheidung getroffen. Eine Wichtige und meiner Meinung nach auch eine Richtige. " fand er.
Er war ja für alle Themen und Sorgen für ihn da, wenn man da ab und zu mal eines beenden konnte, war das doch gut.
Warum er ihn nicht zurück schickte? Ach war das süß!! Henry sah kurz auf den Boden vor sich, ehe er ihn wieder fest ansah. " Doch, die Sorgen sind wichtig. Sie wissen das, weil sie mit ihnen nachts hier hergekommen sind und ich weiß das. Fühlen wir beide. Zudem erlauben sie mir dadurch ihnen zu beweisen, was ich sehr gut finde, das mein Wort durchaus Gewicht hat. Wenn ich sage, sie dürfen jederzeit zu mir, dann ist das auch so. Ich möchte, das sie mir vertrauen und da ist das ein schöner Beweis dafür das sie das können. " erklärte er fest und , ja auch ein wenig stolz drauf.
Wieder bestimmte Hardin nicht der Anhänger Voldemorts zu sein und Henry nickte. Gut so. Doch dann nahm er kurz den Kopf etwas höher. " Doch! ,meinte er fest. " Genau das heißt es. Wer nicht gegen das Übel der Welt angeht erklärt sich automatisch damit einverstanden. Ob aus angst oder Bequemlichkeit. " korrigierte er ernst und und sah ihn wieder normaler an, nicht mehr so mahnend wie eben.
Bei dem abgebrochenem Satz wurde er hellhörig. Befreundet, ja das hörte man raus das es das sein sollte. Oder er wollte das Hardin das meinte. Sein Kopf ruckte leicht bei dem Wort und für einen tiefen Atemzug öffneten sich seine Lippen. " Nein das stimmt... befreundet können wir dann nicht mehr sein. Aber wenn sie das wären, dann würden sie meine Freundschaft, oder... was auch immer... eben alles von mir selbst nicht mehr haben wollen. Sie hätten dann kein interesse mehr an mir. Nun , vielleicht höchstens um an Informationen zu gelangen die ihrem Herrn nützen könnten damit er uns besiegt und mich tötet. Aber da wäre ich auch nicht erpicht drauf ihnen die zu geben. " War auch verständlich, oder?
Und das mit dem - Herrn- war auch Absicht, den das war Voldemort dann für Hardin und der nur sein Diener. Das sollte ihm auch klar sein.

Nebulös nicht. Gut. er nickte. " Das verstehe ich ja, aber wir unterhalten uns doch und klären das, damit es eben klar wird. Den es ist nicht schwer.. es ist nur ungewohnt, wie alles Neue. " versicherte er das es schnell leichter werden wird. Wenn Hardin so verloren wirkte würde er ihn am Liebsten in den Arm nehmen und dann den Weg mit ihm gehen um ihm zu zeigen wo der war und das alles gut war.

Das privatere, das halboffene Geständnis war ausgesprochen und alles was er bekam war ein: ich verstehe? War das alles? damit konnte er so gar nichts anfangen. Was verstand er? verstand er das richtig?
Henry seufzte schwer und angespannt. Hardin schien noch nach zu denken, also sagte er da erst einmal nichts zu. Er hatte ihm ja nun nicht gerade gesagt: ich bin ein Massenmörder. Also vielleicht behielt er es ja wirklich für sich? Wenn nicht, konnte er das nun ja auch nicht mehr ändern. Das Risiko war er nun eingegangen.
Er wollte oder musste aber immer noch erfahren WAS genau Hardin den nun verstanden hatte. Das war doch überlebenswichtig.
"Wie? Nein das nicht... bei einem Kuss nicht aber... " Wie kam der den nun aufs Küssen? Hatte Hardin das im Kopf? Wollte der das? Das brachte Henry nun irgendwie aus der Bahn. "Ich meinte das irgendwie anders.2 Aber wie konnte er gerade auch nicht mehr sagen. Wollte Hardin ihn küssen? Wenn ja warum? Gefühle oder nur Neugierde und testen wollen?
"Ava passt auf dem Papier? Ich persönlich finde nicht das das reicht. Erst recht nicht für jemanden der sich selbst gerade findet. Sie wissen noch nicht wie sie das handhaben wollen, das da nun Gedanken und vielleicht Gefühle für jemand anderen sind. Falls sie sich entscheiden dem Zwang ihrer Familie nach zu geben und dem Rang nach zu heiraten können sie das immer noch arrangieren. Doch das hat noch Jahre Zeit.
Deswegen hatte ich sie ja gefragt was sie wollen: Sich austesten, Teenagerflirterein oder wollen sie etwas echtes? Etwas was Tiefer geht, etwas ehrliches. Als eine Show, schein, ich liebe nicht, aber die Eltern mögen sie- Beziehung. Und , falls sie das so wollen... werden sie sich einen zweiten holen, für sich ohne Show, damit der eine teil in ihnen nicht verhungert und sie ganz und komplett und heiler sein können, oder unterdrücken sie den Teil in sich? Und falls sie ihm nachgeben, würden sie das ihrer Frau auch zugestehen? Die führt dann ja doch auch eine Scheinehe mit ihnen, dem ruf und Namen wegen. Die möchte doch auch geliebt werden. " erkundigte er sich.
" Und selbst wenn das alles später mal so kommt...was wollen sie für sich selbst bis es so weit ist? Sie sind jung. Und wenn sie mit 26 heiraten.... oder 24, bleiben ihnen Jahre. " er nahm nicht an, das Hardin zwei Jahre auf ihn warten würde, damit es nicht mehr soo illegal war und Hardin zu dem Mann werden konnte, den Henry in ihm sah? Sicher wollte Henry ihn auch so schon... da sah er über dessen Alter hinweg, weil Hardin eben nicht mehr dieses Kindliche an sich hatte. Hardin fing gerade erst an mit der körperlichen Entwicklung mehr als nur interessant zu sein. Letztes Jahr war davon noch gar nichts zu fühlen.
"Beiden mögen ist nichts verwerfliches. Ihnen ist das schon bewusst das sie das tun, das ist doch gut. Es gibt Leute die kommen da erst um einiges Später hinter. Wenn sie im Laufe ihres Lebens merken das irgendwie immer etwas fehlte. Das man nie ganz greifen oder bestimmen konnte. Da haben sie es gut. " nickte er ihm zuversichtlich zu. Sollte er ihm das sagen? das war wirklich.... aber es würde auch vieles erklären. Hmm..
Schnell und tief atmete er aus. Er musterte ihn eindringlich. Blieb wirklich alles hier im Raum, was Hardin erfahren würde? Aber soo geheim war das doch auch nicht, also schon aber...
"Ich habe das bei mir erst viel später heraus gefunden!" so nun... wieder ein Angriffspunkt den er ihm anbot, als Zeichen des Vertrauens und weil Hardin sich ihm ja auch öffnete. Nun war vielleicht auch klar, warum er danach nicht gleich eine zweite Frau gesucht hatte.
Als Hardin lachte schmunzelte er auch kurz und bedankte sich mit einem Nicken für den überlassenen Punkt.
Das Henry Hardin anziehend fand, ja, das es anders herum ach so schien ... Er nickte. " Stimmt, von manchen erwartete man das gar nicht. Das Hardin irgendetwas für ihn fühlen könnte nicht... Aber es war schön, wenn es echt war. Falls? Das er nichts erzählen würde, sagte man wenn man demjenigen noch zugetan war. Wenn da etwas kaputt ging, man vielleicht im Streit auseinander ging und man verletzt war machte man dennoch Dinge, die man vorher anders Versprochen hatte. Das Risiko blieb.
"Verkorkst? So? Kann ich jetzt nicht so bestätigen. Vielleicht kenn ich sie auch noch nicht gut genug. Aber sie öffnen sich mir und das ist gut. Und wie sie merken gebe ich dieses vertrauen auch zurück.
Sie sagten vorhin das sie keine Erfahrungen haben mit Beziehungen und Liebe und so... sie flirten allerdings im Unterricht mit ihren Mitschülerinnen. " Das mit Silas wusste er noch gar nicht. " Darf ich wissen wie weit... womit sie Erfahrungen haben? Wenn es zu persönlich ist, ist das natürlich okay. Ich möchte nur verstehen durch welche Gedanken und Gefühle sie für sich gerade fühlen das sie beides möchten. " erklärte er weiter und blieb einen Moment ruhiger, das Thema war immerhin sehr privat. Und dann konnte man ruhig etwas Zeit geben um das zu bedenken.
" Nicht sonderlich glücklich.... möchten sie das den nicht werden? Soll das den ihr Leben sein, das sie - Erwartungen erfüllt haben und funktionierten? Ist das alles? Es gibt andere Wege... Sie haben zeit alles in ruhe zu bedenken. Wir... " Dann hörte er erst einmal wieder zu. Hardin duzte ihn?!
"Ich bin nicht unglücklich weil diesen teil meines Privatlebens nicht alle kennen. Das soll es auch gar nicht unbedingt. Ich verwehre mir sehr lange nur schon diesen Teil in mir aus zu leben, weil es länger keinen Gab für den ich gefühlt habe. Und die letzte Beziehung, ja die war geheim und sie blieb es bis zum Schluss.
Und nun..... nun ...
...
..........
Nun hat man angefangen für jemanden zu fühlen, der noch zu jung ist, um um ihn legal werben zu dürfen. Um den bitteren Beigeschmack von Missbrauch nicht mit da bei zu haben. Jemand der von der Familie in so starre Regeln und Vorgaben gedrängt wird, das dieser Mann irgendeine Frau heiraten soll die er wahrscheinlich nicht liebt und falls doch , macht es das nicht gerade erträglicher für jemanden der eine Monogame Beziehung ersehnt und auch meint das er es wert ist nicht geteilt zu werden. Man kann nichts für das was man fühlt, auch der Mann nicht der eigentlich eh dachte viel zu alt für den anderen zu sein bis dieser ihm, sehr sehr sehr überraschender Weise gesagt hat das es da was gibt, das er ihn attraktiv findet und da wohl etwas ist.
Missbrauch ich das Vertrauen? Könnte da etwas sein? Würde dieser junge Man wirklich das belanglose oberflächliche Schauspiel sein lassen um eine tiefe, echte Beziehung ein zu gehen? Eine, die dann auch noch Geheim gehalten werden müsste? Macht das eigentlich Sinn? Was wenn man glücklich wäre, vielleicht sogar über Jahre und man müsste ihn dann teilen mit einer politisch arrangierten Hochzeit? Käme man damit zurecht? Müsste man ihn nicht eh ziehen lassen wenn er die Schule beendet? aber selbst wenn , wäre es nicht dennoch alles wert... für diese Zeit jetzt glücklich zu sein? Man weiß was man dem anderen zu bieten hat und man sieht im anderen ... es gefällt was man fühlt, was man sieht... " er seufzte.
"Aber ist dieses alles hier, dieser Mann den der 16 Jährige vor sich sieht wirklich der den er will? Und wäre er auch bereit dazu, das alles geheim zu halten und treu zu sein? Ob der ältere der beiden das wert ist? Ihm das wert ist? Das kann nur dessen Gefühl ihm sagen. Da kann ich nun nichts weiter dran machen. " erklärte er und sah ihn einfach nur an.
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Als Mitglied einer der einflussreichsten Reinblütigen Familien in England ist Hardin eigentlich immer alles in den Schoss gefallen. Er hatte sich für nichts im Leben anstrengen müssen. Seine einflussreiche Familie, sein gutes aussehen und seine charmante Art haben dazu beigetragen das Hardin kaum Grenzen kennt. Auf den Druck seines Vaters Leistung zu bringen reagiert Hardin mit Rebellion und stürzt sich in Partys, Alkohol und Mädchengeschichten. Schulleistungen kamen bei ihm nicht an erster Stelle auch wenn er von Natur aus Talentiert ist aber auf Hausaufgaben und lernen hatte er keine Lust. Bei Mädchen kommt Hardin generell gut an aber sieht das nur als Spiel. Obwohl Hardin viele Freunde hat und sich in der Schule Beliebtheit erfreut, lässt er niemanden wirklich an sich heran. Hardin versteckt sein wahres ich hinter einer charmanten aber überheblichen ernsten Fassade.
Hardin Montgomery Online
Member
Hardin Für Gäste ausgeblendet
#13
Vor 2 Stunden - Wörter:
„Ich will einfach nicht“ sagte Hardin und verschränkte die Arme vor seiner Brust. Ihm war auch klar, dass er gerade wie ein trotziges Kind reagierte. Aber ständig erwarteten Menschen er Stellung zu irgendwas bezog, dabei wusste er es einfach nicht. Und auch wenn Mr. Crown das deutlich diplomatischer tat als andere Menschen, fühlte er sich dennoch unter Druck gesetzt. „Das ist irgendwie furchtbar unfair. Wir sind 16 und sollten keine Sorgen in der Welt haben und doch sollen wir uns in einem Krieg für eine Seite entscheiden, den Erwachsene angefangen haben“ ließ Hardin seine Frustration mal raus. Auch wenn es sehr vereinfacht ausgedrückt war, schien es doch unfair zu sein. Keiner der Schüler in Hogwarts schien noch unbeschwert zu sein, vielmehr hatte ein Krieg an ihnen gezerrt, der nicht der ihrer war.
„Ist es schwer immer zwischen dem Lehrer sein und dem wer sie als Mensch sind zu unterscheiden?“ fragte Hardin. Er stellte sich das zumindest nicht einfach vor. Musste immer eine Sache hintenanstehen?
 
„Sie brauchen mich nicht bedauern. Ich habe mich mit den Dingen abgefunden“ erklärte Hardin aber auch sein Lehrer machte deutlich das Hardin sein Bedauern auch nichts helfen würde. Hardin wusste nicht ob er es genauso gut finden sollte wie Mr. Crown dass dieser ihm emotionale Stabilität gab, denn für Hardin bedeute das irgendwie in ein Abhängigkeitsverhältnis zu geraten. „Ich weiß nicht ob es gut ist, wenn Sie so für mich da sind. Man sollte sich nur auf sich selbst verlassen“ sagte Hardin und versuchte seine Zweifel in Worte zu fassen und womit er auch schon Mr. Crowns nächste Frage beantwortete. War es nicht eine Art von Abhängigkeit, wenn man sich so sehr auf jemand anderen verlässt?
Hardin nickte bei den Ausführungen und Hardin entspannte sich etwas. Er hatte sich also nicht eingebildet das es zwischen ihnen anders war als bei anderen Schülern. Er hatte das eigentlich bereits im Gefühl gehabt aber vielleicht stand ihm dann auch mal etwas Unsicherheit im Weg, das wirklich glauben zu können. „Ich weiß das es irgendwie anders ist“ gab er dann auch zu oder stimmte viel mehr zu. Bei Mr. Crowns kurzer Aussage über Magnus kam dann doch auch wieder Hardins Alter zum Vorschein und er konnte nicht anders als kurz das Gesicht zu verziehen, sagte aber nichts dazu.
Das Hardin in den Ferien eigentlich immer Heim ging hatte weder den Grund das er seine Eltern vermisst oder sie ihn, sie waren eh nie zu Hause aber er konnte dort einfach tun was er will, ohne das ihn Jemand kontrollierte. Vielleicht konnte Mr. Crown ihn dort mal besuchen aber das war ein absurder Gedanke.


„Aber das sage ich doch schon die ganze Zeit. Ich bin auf keiner Seite. Ich arrangiere mich mit der Seite die gewinnt“ erklärte er nochmals aber wusste das Mr. Crown eine neutrale Haltung nicht viel besser fand als wenn man sich für die dunkle Seite entschied. Aber Hardin wollte das solange wie er konnte behalten und vielleicht war der Krieg schon vorbei bis er in die Lage kam sich entscheiden zu müssen.
Hardin nickte dann wieder stumm und hörte aufmerksam zu. Er kam sich nicht mehr ganz so dumm vor, das er hier war, denn zumindest schien Mr. Crown seine Probleme oder Gedanken nicht so albern zu finden wie sie Hardin selbst oft vorkamen. Und für einen Moment meinte er etwas stolz in dessen Stimme zu hören, was Hardin zum Lächeln brachte. Im nächsten Moment sprach Mr. Crown aber wieder mit fester Stimme. „Oder man ist einfach nur ein Idiot, weil man alles riskiert bevor man überhaupt weiß wer gewinnt“ erwiderte er jetzt auch mit fester Stimme. Er meinte damit nicht Mr. Crown im speziellen aber er hielt das trotzdem für nicht sonderlich vernünftig. Sein Lehrer hatte also verstanden was er sagen wollte, auch wenn er im Satz abgebrochen hatte und er wusste, dass dieser Recht hatte. Auch wenn er gerne das Gegenteil behauptet hätte. Die verschiedenen Seiten würden eine Freundschaft unmöglich machen und nicht nur mit Mr. Crown sondern vielleicht auch mit Silas. „Ich weiß“ sagte er und atmete noch mal tief aus.
 
„Wird es das? Wird es wirklich einfacher oder ist es nur eine Floskel die man um sich wirft wie Zeit heilt alle Wunden?“ fragte er dann mit nachdenklichem Blick. Irgendwie hatte er nicht das Gefühl als ob in 10 Jahren alles einfacher sein würde.
 
Das Hardins ich verstehe als Antwort nicht ausreichen zu schien konnte er deutlich sehen. Aber was sollte er denn sonst sagen? Er hatte nur Vermutungen was sich zwischen den Zeilen befand aber danach fragen würde er nicht und damit Gefahr zu laufen sich lächerlich zu machen. Nun strauchelte aber sein Lehrer was Hardin etwas irritierte denn das war er von ihm nicht gewöhnt. Versuchte er doch immer die Fassung zu waren. Strauchelte er wegen dem Thema so oder war da noch was Anderes. „Und wie meinen Sie es irgendwie?“ wollte er doch wissen was er meinte und was dazu führte das er so aus seinem Charakter fiel.
 
Aber bevor er sich versah war Mr. Crown wieder gefasster und bombardierte ihn mit Fragen über seine Zukunft. Zu viele Fragen, auf die er keine Antworten wusste, Zu viele Fragen, über die er bisher nie nachgedacht haben. „Hören Sie auf. Ich weiß es nicht. Hören Sie aus“ entfuhr es Hardin deutlich lauter als er wollte. Er sollte damit aufhören ihn noch mehr zu verwirren und wieder knetete er nervös seine Hände. Vielleicht war es doch besser jetzt zu gehen? Einen kurzen Blick zur Tür warf er dann doch wieder.
„Ich weiß das es nichts Verwerfliches ist aber dass eine gehört in die Öffentlichkeit und das andere nicht“ erklärte er jetzt wieder um einiges ruhiger und sah ihn dann direkt an als dieser zugab das es ihm auch so ging. „Ich behalte es für mich“ versprach er und meinte das auch so. Hardin wusste, dass es ein großer Vertrauensbeweis ihm gegenüber war. Und doch musste er sich auch unweigerlich Fragen auf was für Männer Mr. Crown wohl stand. Ob er wohl in sein Beuteschema passte. Aufhören! Ermahnte sich Hardin selbst. Was sollten diese Gedanken auch bringen.
Mr. Crowns Frage bezüglich Hardins Erfahrungen brachten ihn etwas aus dem Konzept. Er war zwar nie verklemmt gewesen oder hat ein Geheimnis um sein Sexleben gemacht aber das mit seinem Lehrer zu besprechen war doch irgendwie anders auch wenn es sich gerade nicht nach einem Schüler Lehrer Gespräch anfühlt. „Ähm als ich flirte gerne und naja mit der einen Sache habe ich null Probleme. Also da waren viele Mitschülerinnen an vielen Abenden aber immer nur für eine einmalige Sache.“ Erzählte Hardin etwas auf Umwegen. „Übrigens auch eine Ältere“ fügte er noch hinzu und wusste selbst nicht warum er das gerade gesagt hatte. Das klang in seinem Kopf irgendwie besser. „Und mit Männern bin ich nie ganz bis zum Schluss gegangen“ erzählte er einfach ohne Pause weiter dann kam er sich weniger dumm vor. „Aber meine Erfahrungen mit beiden Geschlechtern beruhen darauf. Mit emotional verkorkst meine ich das ich Nähe und so emotionale Intimität nicht kann oder nicht will“. Hardin konnte seinen Lehrer nicht ansehen und bevorzuge gerade den Blick ins Feuer. Irgendwie war das etwas unangenehm.
 
Aber das blieb nicht lange so, denn nur war es Mr. Crown der seine Gedanken offen legte. Also hatte er sich das nicht eingebildet. Sein Lehrer mochte ihn also mehr als nur einen Schüler oder er sah ihn zumindest nicht so. Mr. Crowns Worte waren irgendwie schön aber gleichzeitig überforderten sie ihn auch. Wie sollte er antworten um dessen Vertrauen und Worten gerecht zu werden. Hardin versuchte zu aller erst seinem Blick nicht auszuweichen und blieb trotzdem zunächst still als dieser ausgesprochen hatte. Sein Lehrer schien genauso verwirrt zu sein und Hardin konnte sehen wie er selbst mit dem haderte was er wollte. Hardin atmete tief ein bevor er selbst etwas dazu sagte. „Könnten wir vielleicht erstmal aufhören von mir als den 16-Jährigen zu sprechen. Ich habe einen Namen“ bat er seinen Lehrer. Schließlich waren sie nun wohl über den Punkt hinaus so zu tun als hätte Mr. Crown nicht über ihn gesprochen. „Ich bin vielleicht erst 16 aber ich lasse nichts zu was ich nicht will und du musst nicht für mich entscheiden was das Beste ist oder ob das Missbrauch meines Vertrauens wäre. Behandele mich nicht wie ein Kind der nicht in der Lage ist selbst zu entscheiden. Du musst mich nicht schützen.“ wollte er noch klarstellen bevor er zu den schwierigeren Sachen überging. Wahrscheinlich würde man eher behaupten das aus ihm eine Jugendliche Naivität sprach. „Ich würde gerne sagen das all deine Überlegungen falsch sind aber das kann ich nicht. Ich weiß das für dich viel mehr auf dem Spiel steht als für mich. Und ich mag dich wirklich und ich würde lügen, wenn ich sage das meine Gedanken nie in eine solche Richtung gehen.“ gab er dann auch etwas zu das ihm nicht so leichtfiel. „Und am liebsten würde ich dir auf all deine Fragen eine Antwort geben aber ich kann nicht, weil ich schlicht nicht weiß. Ich weiß nicht was ich jetzt will oder was ich mal will.“ Erklärte er und sah Mr. Crown direkt an. Hardin schluckte kurz und fuhr dann fort. „Ich weiß das du moralisch mit dir haderst aber kannst du nicht wenigstens hier und jetzt nur für eine Minute vergessen das du mein Lehrer bist und dass es moralisch nicht richtig ist und einfach nur tun was du möchtest.“ bat Hardin ihn schon irgendwie aber stand dann auch auf. Vielleicht sollte er einfach gehen. Es ihm leichter machen und vielleicht sich selbst auch. Und doch bewegte er sich nicht weiter zur Tür hin.
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Es ist: 23.05.2022, 17:42 Deutsche Übersetzung: MyBB.de, Powered by MyBB, © 2002-2022 MyBB Group.
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